Neu publiziert:
MFA- und Patienten-Präferenz-Studie1 zum MENOGON® HP Fertigpen
MFA- und Patienten Präferenz-Studie1 zum MENOGON® HP Fertigpen
Traditionell wurde HP-hMG in der assistierten Reproduktion mit einer Nadel und Spritze verabreicht. Aktuelle Studien zeigen, dass Patientinnen vorgefüllte Injektionpens bevorzugen, die einfacher anzuwenden sind und Dosierungsfehler vermeiden.
Neu publiziert:
MFA- und Patienten Präferenz-Studie1 zum MENOGON® HP Fertigpen
MFA- und Patienten Präferenz-Studie1 zum MENOGON® HP Fertigpen
Traditionell wurde HP-hMG in der assistierten Reproduktion (ART) mit einer Nadel und Spritze verabreicht. Aktuelle Studien zeigen, dass Patientinnen vorgefüllte Injektionpens bevorzugen, die einfacher anzuwenden sind und Dosierungsfehler vermeiden.
1. Einschluss
221 Teilnehmer aus drei Ländern
n=60
n=81
n=80
Medizinische
Fachkräfte,
n=80
ART-erfahrene
Patientinnen,
n=71
ART-naive
Patientinnen,
n=70
n=60
n=81
n=80
Medizinische Fachkräfte,
n=80
ART-erfahrene Patientinnen,
n=71
ART-naive Patientinnen,
n=70
Medizinische
Fachkräfte,
n=80
ART-erfahrene
Patientinnen,
n=71
ART-naive
Patientinnen,
n=70
2. Methoden
- Die Haupteigenschaften eines Injektionspens wurden in einer Online-Umfrage bewertet und nach ihrer Wichtigkeit mittels verankerter maximalen Differenzskalierung eingestuft
- Die präferierten Haupteigenschaften wurden dann von den Befragten mit den Eigenschaften des Pen-Prototyps nach einer Dummy-Injektion verglichen
3. Ergebnisse
Die Möglichkeit, die Dosis zurück zu korrigieren, wurde als wichtigstes Produktmerkmal eines Gonadotropin-Pens bewertet.
Extrem hohe Bedeutung
Möglichkeit, die Dosis zu korrigieren
(zurückzudrehen)
Vertrauen in die Fähigkeit,
zu Hause korrekt zu injizieren
Überdurchschnittlich hohe Bedeutung
Vertrauen in die Fähigkeit,
sicher und ohne Verletzungen zu injizieren
Einfaches Vorbereiten des Pens
für die Injektion
Die Injektion ist so schmerzfrei wie möglich
99%
der Befragten bewerteten die Gesamterfahrung mit dem HP-hMG Pen positiv (72% sehr gut, 26% gut)
98%
der Befragten stimmten zu, dass der MENOGON HP Pen einfach vorzubereiten und einfach für die Injektion anzuwenden ist
99%
der Befragten bewerteten den Pen mit gut oder sehr gut in Bezug auf die Dosiskorrektur
98%
der Befragten sind zuversichtlich, dass sie oder ihre Patientin in der Lage sind, sich selbst mit dem HP-hMG Pen korrekt zu injizieren
Zusammenfassung
Zweck
Die Studie zielte darauf ab, die wichtigsten Eigenschaften eines Gonadotropin-Pens zu identifizieren, wie sie von Kinderwunschpatientinnen und medizinischem Fachkräften wahrgenommen werden, und zu untersuchen, wie gut der Prototyp des HP-hMG (MENOGON® HP)-Pens diese Präferenzen widerspiegelt.
Patienten und Methoden
Die Marktforschungsstudie umfasste eine zweiteilige Umfrage mit Befragten (n=221) aus Polen, Spanien und UK. Zu den Befragten gehörten Patientinnen (n=141), die in den letzten zwei Jahren einen Kinderwunschspezialisten konsultierten, und medizinische Fachkräfte (n=80), die bei mindestens 75 ART-Zyklen pro Jahr assistierten. Die Patientinnen wurden je nach ihrer Erfahrung mit ART in zwei Untergruppen eingeteilt (erfahren und naiv). Die von Patientinnen und medizinischen Fachkräften wahrgenommenen Haupteigenschaften eines Injektions-Pens wurden über eine Online-Umfrage bewertet und anhand der verankerten maximalen Differenzskalierung nach ihrer relativen Bedeutung eingestuft. Nach der Durchführung einer Dummy-Injektion verglichen die Befragten die Eigenschaften des Pen-Prototyps (ohne Markenzeichen) mit den zuvor identifizierten Haupteigenschaften.
Ergebnisse
Bei allen Umfrageteilnehmern wurde die Eigenschaft, die gewählte Dosis zu korrigieren, als das wichtigste Produktmerkmal eines Gonadotropin-Pens angesehen. Auch das Vertrauen in die Fähigkeit des Patienten, zu Hause richtig zu injizieren, wurde als wesentliches Merkmal identifiziert und sowohl von medizinischen Fachkräften als auch von naiven Kinderwunschpatientinnen als äußerst hoch angesehen. Bei der Prüfung des Pen-Prototyps berichteten fast alle Studienteilnehmer von einer positiven Erfahrung (99 %), wobei 72 % den Pen mit „sehr gut“ bewerteten. Es wurde festgestellt, dass der Pen-Prototyp die wichtigsten Eigenschaften besaß, die von Patientinnen und medizinischen Fachkräften für einen Gonadotropin-Pen als wichtig erachtet wurden, darunter die Möglichkeit zur Korrektur der Dosis, die Fähigkeit zur sicheren und korrekten Selbstinjektion, einfache Vorbereitung und Anwendung sowie der Eindruck einer möglichst schmerzfreien Injektion.
Schlussfolgerung
Es wurde festgestellt, dass der Pen-Prototyp in allen Haupteigenschaften gut abschneidet, insbesondere in denen, die bei Gonadotropin-Pens als am wichtigsten angesehen werden, was darauf hindeutet, dass es sich um eine anwenderfreundliche Option für Kinderwunschpatientinnen handelt.
ART, assisted reproductive technology; HP-hMG, highly purified human menopausal gonadotropin
1. De Mesmaeker G, Calles B, Smith JA. Analysis of Nurse and Patient Preferences for Pre-Filled Pen Devices for Self-Injection of Highly Purified Human Menopausal Gonadotropin (HP-hMG, MENOPUR®). Patient Prefer Adherence. 2023;17:1281-1292 https://doi.org/10.2147/PPA.S385247
MENOGON HP 600 I.E. Injektionslösung im Fertigpen, MENOGON HP 1200 I.E. Injektionslösung im Fertigpen
Wirkstoff: hochgereinigtes Menotropin (humanes Menopausengonadotropin, hMG). Zusammensetzung: Arzneilich wirksamer Bestandteil: 1 ml Lösung enthält 625 I.E. FSH und 625 I.E. LH. Sonstige Bestandteile: Phenol, Methionin, Argininhydrochlorid, Polysorbat 20, Natriumhydroxid, Salzsäure, Wasser für Injektionszwecke. Anwendungsgebiete: Behandlung der weiblichen Infertilität in folgenden Fällen: Anovulation, einschl. polyzystisches Ovarialsyndrom (PCOS) bei Frauen, die auf die Behandlung mit Clomifencitrat nicht ansprechen. Kontrollierte ovarielle Hyperstimulation zur Entwicklung multipler Follikel im Rahmen der assistierten Reproduktionsmedizin (ART) [z.B.: in-vitro-Fertilisation/Embryotransfer (IVF/ET), Gameten-Intra-Fallopian-Transfer (GIFT) und intracytoplasmatische Spermieninjektion (ICSI)]. Gegenanzeigen: Kontraindiziert bei Frauen mit: Tumoren der Hypophyse oder des Hypothalamus, Ovarial-, Uterus- oder Mammakarzinom, Schwangerschaft und Stillzeit, gynäkologischen Blutungen unbekannter Ursache, Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile, Ovarialzysten oder vergrößerten Ovarien, die nicht mit dem polyzystischen Ovarialsyndrom zusammenhängen. MENOGON HP soll weiterhin nicht angewendet werden: bei grundlegender Fehlfunktion der Ovarien, Missbildungen der Sexualorgane, die einer Schwangerschaft entgegenstehen und fibroiden Tumoren des Uterus, die einer Schwangerschaft entgegenstehen. Schwangerschaft und Stillzeit: kontraindiziert. Nebenwirkungen: Häufig (≥1/100 bis <1/10): Bauchschmerzen, aufgeblähter Bauch, Übelkeit, vergrößertes Abdomen, Reaktionen an der Einstichstelle (häufigste Reaktion an der Einstichstelle war Schmerz), Kopfschmerzen, OHSS (Gastrointestinale Symptome, die mit einer OHSS assoziiert sind, wie z.B. aufgeblähter Bauch und abdominelle Beschwerden, Übelkeit, Erbrechen und Diarrhoe, wurden in Zusammenhang mit der Anwendung von MENOGON HP in klinischen Studien berichtet. In Fällen von schwerem OHSS wurde über seltene Komplikationen wie Aszites, Flüssigkeitsansammlung im Becken, Pleuraerguss, Dyspnoe, Oligurie, thromboembolische Ereignisse und Torsion der Ovarien berichtet), Beckenschmerzen (schließen Ovarialschmerzen und Schmerzen der weiblichen Adnexe ein). Gelegentlich (≥1/1.000 bis <1/100): Erbrechen, abdominelle Beschwerden, Diarrhoe, Fatigue, Schwindel, Ovarialzysten, Beschwerden in den Brüsten (schließen Schmerzen in den Brüsten, Empfindlichkeit der Brüste, Brustspannen, Schmerzen der Brustwarzen und Schwellungen der Brüste ein), Hitzewallungen. Selten (≥1/10.000 bis <1/1.000): Akne, Hautausschlag. nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar): Sehstörungen (nach Markteinführung wurde in Einzelfällen über Amaurose, Diplopie, Mydriasis, Skotome, Photopsie, Glaskörpertrübung, verschwommenes Sehen und Sehbehinderungen berichtet), Pyrexie, Malaise, Überempfindlichkeitsreaktionen (vereinzelt kam es zu lokalisierten oder generalisierten allergischen Reaktionen einschließlich anaphylaktischer Reaktionen, die mit Begleitsymptomen einhergingen), Gewichtszunahme, Schmerzen der Skelettmuskulatur (schließen Arthralgie, Rücken- und Nackenschmerzen und Schmerzen in den Extremitäten ein), Torsion der Ovarien, Pruritus, Urtikaria, Thromboembolie (In Fällen von schwerem OHSS wurde über seltene Komplikationen wie Aszites, Flüssigkeitsansammlung im Becken, Pleuraerguss, Dyspnoe, Oligurie, thromboembolische Ereignisse und Torsion der Ovarien berichtet). Dosierung und weitere Hinweise: Siehe Fachinformation. Verschreibungspflichtig. Stand der Information: April 2023. Inhaber der Zulassung: FERRING GmbH, Wittland 11, 24109 Kiel. Mitvertreiber: FERRING Arzneimittel GmbH, Fabrikstraße 7, 24103 Kiel, Tel.: (0431) 5852-0, Fax: (0431) 5852-74, E-mail: info-service@ferring.de.
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